Masterarbeit mit Ghostwriter: Gesetzeslage und Gefahren

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Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung: In diesem Beitrag erhaltet ihr Informationen zum Ghostwriting von Masterarbeiten, zur Gesetzeslage und den Gefahren beim Engagieren eines Ghostwriters. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und juristische Korrektheit.

Akademische Arbeiten: Die eidesstattliche Erklärung

Wer ein akademisches Werk wie eine Masterarbeit nicht selbst verfasst, sondern schreiben lässt, kann ein Problem bekommen. Fliegt die Sache auf, war es das mit Titel und Abschluss, wobei der zuständigen Behörde, meist der Universität, hier ein Ermessensspielraum zusteht. Eine fremde Arbeit unter eigenem Namen abzugeben, stellt ein ernstes Vergehen dar. Der eigene Name unter der eidesstattlichen Erklärung steht für die eigene gedankliche Leistung. Verstößt man gegen diese Erklärung, ist theoretisch die Verwirklichung eines Straftatbestands gegeben. Die Exmatrikulation ohne Abschluss und eine Anzeige mit Geldbuße können die Folge sein. Allerdings muss darauf geachtet werden, ob der Universität oder Behörde gesetzlich die Möglichkeit eingeräumt wurde, eine eidesstattliche Erklärung entgegenzunehmen. Kurz gesagt: Die falsche Versicherung an Eides statt ist nur strafbar, wenn die Universität eine solche – qua gesetzlichen Auftrages – entgegennehmen darf. Das ist aber oftmals der Fall. 

Wer vor einer zur Abnahme einer Versicherung an Eides Statt zuständigen Behörde eine solche Versicherung falsch abgibt oder unter Berufung auf eine solche Versicherung falsch aussagt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(StGB § 156 Falsche Versicherung an Eides Statt)

„Das betrifft mich nicht“, werden viele sagen. So soll es auch sein, denn wenn fremdes Gedankengut als das eigene ausgegeben wird, sind akademische Abschlüsse überflüssig. Sie sagen nichts mehr über die persönliche Leistungsfähigkeit und intellektuelle Fachkompetenz einer Person aus. Schließlich zeigt jeder Berufsabschluss, wie gut der Prüfling sein Thema und die Prüfungssituation bewältigt hat. Eine sehr gute Zusammenfassung zum Thema „Wissenschaftsbetrug als Straftat“ gibt es als PDF unter diesem Link.

Masterarbeit: Ist akademisches Ghostwriting legal?

Nun haben aber Enthüllungen der letzten Jahre gezeigt, dass einige Akademiker ihre Titel nicht rechtmäßig erworben haben, weil sie entweder plagiierten oder Ghostwriter beschäftigten. Besonders in brisanten und öffentlichkeitsnahen Bereichen wie der Politik kommt ein solches Fehlverhalten durch Mitwisser oder schriftliche Vermerke oft ans Licht. Ghostwriter können in der Regel recherchieren, strukturieren und wissenschaftlich schreiben. Die Nachfrage für ihre Dienstleistung wächst. Deshalb tummeln sich Dutzende von Ghostwriting-Agenturen auf dem Markt, viele davon mit Sitz außerhalb Deutschlands.

Juristische Grauzone bei Auftragsarbeiten

Sie bewegen sich in einer juristischen Grauzone, denn das Anfertigen von Auftragsarbeiten ist nicht strafbar. Welcher Auftraggeber würde aber eine Arbeit beauftragen, die er selbst nicht verwenden darf? Das Kleingedruckte weist dezent darauf hin, dass eine Verwertung der Arbeit unter dem eigenen Namen nicht möglich, ja sogar strafbar sei. Allerdings garantiere man, dass Verfasser oder Agentur niemals auf das Urheberrecht pochten, falls es doch zu einem urheberrechtlichen „Unfall“ käme. Ist Ghostwriting für akademische Arbeiten nun strafbar oder nicht?

Wer fremdes Gedankengut, egal ob in Textform gekauft oder kopiert, als sein eigenes ausgibt, handelt in aller Regel vorsätzlich oder fahrlässig und macht sich bei einer Arbeit mit eidesstattlicher Erklärung womöglich strafbar. Wer einen Ghostwriter als Berater oder Text-Coach engagiert, nutzt ihn als Strukturierer und Korrekturhilfe für besseres Deutsch. Der Auftraggeber bewegt sich damit in einer Grauzone, schreibt aber die Arbeit letztendlich selbst.

Trotzdem werden Gerichte beim eindeutigen Nachweis der Ghostwriter-Unterstützung bei einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit in nahezu allen Fällen auf eine schwerwiegende, wissenschaftliche Verfehlung entscheiden, die zur Aberkennung eines akademischen Grades führt. Die bestandene Masterarbeit ist ein Nachweis dafür, dass der Kandidat eine eigenständige gedankliche und wissenschaftliche Leistung gemäß den Erwartungen und Vorgaben der Universität erbracht hat. Eine wissenschaftliche Arbeit ist – außer in Ausnahmefällen – kein Teamwork, sondern eine Einzelleistung.

Akademisches Ghostwriting ist strafbar

Von daher muss die Frage im vorherigen Absatz eindeutig mit „ja“ beantwortet werden: Der Begriff „Akademisches Ghostwriting“ ist eine contradictio in adiecto, denn ein Studierender darf zur Erlangung eines akademischen Grades keinen Ghostwriter beschäftigen. Tut er es, macht er sich strafbar. Ein Forschungsprojekt namens „Beschämte Wissenschaft“ am Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (IFQ) beschäftigt sich ausführlich mit wissenschaftlichem Fehlverhalten.

Ghostwriting ist übrigens völlig rechtens, wenn keine eidesstattliche Erklärung im Spiel ist. Es gibt tausende Ghostwriter in Deutschland, die für Politik, Industrie, Unternehmer und Privatleute schreiben. Der Schreiber überträgt sämtliche Nutzungsrechte auf den Auftraggeber, dieser darf das Werk unter seinem Namen veröffentlichen oder vortragen. Ein Auftraggeber wird aber niemals ein solches Werk als akademische Prüfungsleistung unter seinem Namen einreichen. Der entscheidende Punkt ist, dass die Fremdleistung im akademischen Umfeld zu einem Titel führt, der damit unrechtmäßig erworben wurde.

Masterarbeit: Literaturrecherche in der Bibliothek

Gründe für einen Ghostwriter

Die Gesetzeslage ist eindeutig: Ghostwriting im akademischen Umfeld zählt als Betrug. Wie kommt man daher auf die Idee, einen Ghostwriter in Anspruch zu nehmen?

Grund 1: Man ist zu faul

Die Gründe, die vielen Menschen schnell in den Sinn kommen, sind schlichtweg Unvermögen oder Faulheit. Wer sich bisher gut durchmogeln konnte, für das Studium aber nie richtig motiviert war und Interesse aufbrachte, kommt nun an einen Scheidepunkt: Eine wissenschaftliche Leistung muss in Eigenregie erbracht werden. Und das mit dürftigem Wissen und wenig Enthusiasmus für das Thema. Klingt nach einem Problem. Andere wiederum schlängeln sich elegant und mit wenig Zeitaufwand durch ihr Studium, haben aber keine Lust, wissenschaftlich zu arbeiten und damit persönliche Freizeit einzubüßen. Beide Gruppen sind potentielle Kunden für Texte „von Geisterhand“, wenn sie dafür Geld in die Hand nehmen wollen.

Grund 2: Man tut sich schwer mit akademischem Arbeiten

Andere sind willens und fähig, eine Masterarbeit zu schreiben, tun sich aber mit Themenfindung, Struktur und Zeiteinteilung schwer. Eventuell sind sie auch sprachlich nicht perfekt, sodass dadurch bedingt Unklarheiten und Schwächen in der Argumentation auftreten.

Grund 3: Persönliches

Wenn jemand noch kleine Kinder hat oder aus verschiedenen persönlichen Gründen einfach in Verzweiflung und Chaos versinkt, wird die Zeit schnell knapp und die Gefahr des Scheiterns steigt rasant. Auch hier ist die Beauftragung eines Ghostwriters eine Möglichkeit, um den Abschluss nicht zu gefährden.

So sieht Ghostwriting in der Praxis aus

Beim schnellen Scannen von Beiträgen in einer Gruppe eines Social Media Kanals fiel mir eine Anzeige auf, in der jemand einen Schreiber für einen wissenschaftlichen VWL-Text suchte. Die Alarmglocke ging sofort los, denn man schreibt wissenschaftliche Texte nicht für sich selbst, sondern für Universität oder Hochschule. Das Posting liest sich folgendermaßen:

Illegales Ghostwriting 1
Hier sucht eine Person über einen Social Media Kanal einen Dienstleister, der einen VWL-Text kurzfristig verfasst. Verdächtig ist die Kurzfristigkeit, denn eine wissenschaftliche Arbeit ist planbar.

Es wird also innerhalb von 24 Stunden ein wissenschaftlicher Text aus dem Bereich der VWL benötigt. Da der/die AuftraggeberIn unter dem Klarnamen postete, war es nicht schwer, ihn/sie bei einem Karriereportal wiederzufinden. Und richtig: Die Person studiert aktuell und hat ein Studienmodul mit VWL.

Illegales Ghostwriting 2
Eine schnelle Recherche brachte Licht ins Dunkel: Die beauftragende Person studiert aktuell an der Steinbeis Hochschule Berlin, das Fach BWL/VWL ist als Modul Bestandteil der Ausbildung. Hier werden Module gewöhnlich in Hausarbeiten abgefragt und benotet. Ein wissenschaftlicher Text mit Deadline von einem Studenten: Klingelt es jetzt?

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Natürlich gilt zunächst die Unschuldsvermutung, aber es hat ein gewaltiges „Gschmäckle“, wenn eine studierende Person einer privaten Hochschule mit kostenpflichtigen Studiengängen in einer Social Media Gruppe einen wissenschaftlichen Text mit Deadline anfragt. Beweisbar ist es nicht, aber ich bin fest überzeugt, dass die Person die Hausarbeit nicht hinbekommen hat und dringend einen Ghostwriter suchte. Ob dies aus Unvermögen oder Zeitnot geschah, bleibt dahingestellt. Jedenfalls hat sich ein Dienstleister aus der Gruppe gemeldet und eine Privatnachricht an die Person versandt. Was daraus geworden ist: Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich aber eine Hausarbeit, die bezahlt und fremdverfasst wurde.

Dem Dienstleister ausgeliefert

Viele Agenturen und Ghostwriter tummeln sich auf dem Markt. Interessanterweise wird in Deutschland oft nach Ghostwritern in der Schweiz gesucht. Vermutlich assoziieren Auftraggeber mit der confoederatio helvetica Verlässlichkeit und Diskretion als zwei Schweizer Tugenden. Eines sollte aber bei der Beauftragung klar sein: Man ist dem Dienstleister ausgeliefert. Auch wenn das Portal, die Agentur oder die Person Anonymität garantieren, schwebt fortwährend ein Damoklesschwert über dem Auftraggeber. Falls Unstimmigkeiten auftauchen oder die Leistung nicht angemessen erscheint, hat der Kunde wenig bis gar keine Möglichkeiten.

Was tun, wenn man durchfällt?

Was soll ein Auftraggeber machen, wenn er mit der teuer bezahlten Masterarbeit durchfällt? Etwa eine Beschwerde einreichen und das Geld zurückverlangen? Keine Chance. Außerdem kann ihn der Ghostwriter bei der Uni an den Pranger stellen. Es ist kein großes Kunststück, Universität und Betreuer eines Auftraggebers herauszufinden. Mit Recherche-Techniken und gesundem Menschenverstand fällt das nicht allzu schwer. Man hat als Kunde für eine Ghostwriter-Leistung mit eidesstattlicher Erklärung also immer die denkbar schlechtesten Karten. Die Masterarbeit mit Ghostwriter bedeutet damit ein sehr hohes Risiko.

Akademische Ghostwriter haben kein Gewissen

Kürzlich hat sich ein deutscher Ingenieur, der hauptsächlich Bachelor- und Masterarbeiten im BWL-Bereich von seiner Basis in Thailand schreibt, als Ghostwriter geoutet. Ein schlechtes Gewissen plagt den Mann aber nicht: „Nein, dafür bin ich als 55-Jähriger zu abgebrüht. Ich kann ruhig schlafen. Als Autor kann ich ja auch juristisch nicht belangt werden. Die Studenten hingegen schon: Die machen sich strafbar, wenn sie unterschreiben, dass sie die Arbeit ohne fremde Hilfe angefertigt haben.“ (Quelle: http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/ghostwriter-fuer-bachelor-und-masterarbeiten-der-bwl-macher-a-1083647.html, abgerufen am 30.03.2016). Da der Ghostwriter über eine Agentur geliefert hat, wird es in der Tat schwierig, den Ursprung der Arbeit zurückzuverfolgen. Sollte es aber gelingen, kann er natürlich juristisch belangt werden.

Gleichzeitig zeigen sich hier die Schwächen unseres Bildungssystems in Reinkultur: Zu wenig Zeit für die Betreuung von Studenten, Inflation akademischer Abschlüsse, Anonymität zwischen Dozenten und Studenten, keine Kontrolle der Leistungen.

Akademisches Ghostwriting: teuer und gefährlich

Die denkbar leichteste, aber auch teuerste und gefährlichste Methode ist es, sich die komplette Masterarbeit schreiben zu lassen und diese 1:1 so abzugeben. Neben der Gewissheit, dass die Arbeit bei einer fremden Person liegt und eventuell nicht sicher verwahrt wird, ist der Text kein eigenes Gedankengut und wird nicht perfekt passen. Allein bei der Verteidigung kann das brenzlig werden, wenn Detailfragen auftauchen, die man als „Laie“ gar nicht beantworten kann. Wie schon eingangs erwähnt: Die Tat wurde mit der Abgabe einer Arbeit mit eidesstattlicher Erklärung bereits begangen.

Unabhängig von der moralischen Frage gibt es mehrere Möglichkeiten, einen Ghostwriter innerhalb der juristischen Grauzone einzusetzen:

  • Der Ghostwriter wird als Coach für Themeneingrenzung, Herangehensweise und Text genutzt. Manchmal reichen Hinweise und Tipps schon aus, um selbst weiterzukommen.
  • Der Kunde erstellt mit dem Ghostwriter zusammen eine Agenda und plant den Aufbau der Arbeit. Mit einer klaren Struktur schreibt es sich erheblich leichter.
  • Die Masterarbeit wird lediglich redigiert. Dabei werden inhaltliche Mängel und unlogische Argumentation sichtbar und anschließend ausgemerzt.
  • Quellen und Zitate werden vom Schreibcoach ausgewählt oder geliefert. Diese ergänzen die Argumentation und Struktur.
  • Der Ghostwriter wird zur punktuellen Unterstützung eingesetzt und hilft nur, wenn es nicht mehr weitergeht.

Auch wenn diese Punkte in einem diffusen Bereich der Unterstützung liegen, sind sie bei Anlegen eines strengen Maßstabs schon als Unterschleif zu werten, denn die Leistung wurde nicht mehr eigenständig erbracht. Man könnte allenfalls ein Gegenlesen der Arbeit durch eine andere Person durchgehen lassen, weil dadurch nur Rechtschreibung und Grammatik in Form gebracht werden. Ein Gericht wird in der Grauzone aber immer zugunsten der Universität oder Hochschule entscheiden.

Andere schreiben lassen birgt Gefahren

Man sollte bei alledem nie die Gefahr vergessen: Auch wenn die meisten Universitäten (noch) keine Möglichkeit für den Nachweis einer erschlichenen Leistung haben, ist ihr Archiv für die Ewigkeit gedacht. Der Betrug kann nach Jahrzehnten erst ans Licht kommen, wie einige populäre Fälle in den letzten Jahren gezeigt haben. Damit besteht ein triftiger Grund für eine fristlose Kündigung durch den aktuellen Arbeitgeber, eventuell sogar Schadenersatzforderungen. Dazu kommt der beschädigte Ruf. Wer bei seiner Abschlussarbeit im großen Stil betrogen hat, könnte es nicht bei diesem einen Mal belassen haben.

Auch Ghostwriter kommen nicht so einfach davon, wenn ihre Identität aufgedeckt wird. Sie können der Beihilfe zum Betrug angeklagt werden. Auch die Beihilfe zum Betrug setzt aber voraus, dass die sog. Haupttat ein Betrug ist. Das Vortäuschen von Unwissenheit hilft dann nicht viel: Wer für viel Geld eine komplette Masterarbeit schreibt, rechnet damit, dass sie vom Kunden auch in dieser Form verwendet wird.

Kostenlose Hilfe an der Universität

Übrigens: Hilfe gibt es auch bei Schreibzentren von Universitäten und deren Career Centern. Ganz umsonst. Wer aber partout seine Abschlussarbeit nicht selbst schreiben möchte, sollte sich überlegen, ob er den Abschluss überhaupt braucht. Man kann es auch ohne Zertifikat zu etwas bringen, was viele Studienabbrecher oder Menschen mit Berufsausbildung unter Beweis stellen. Aufgrund der großen Zahl von Ghostwritern im Netz sollte klar sein, dass vermehrt falsche Akademiker unterwegs sein werden. Universitäten können Betrug nur durch bessere Betreuungsschlüssel, veränderte Prüfungsformen und den Einsatz moderner Software eindämmen. Arbeitgebern ist beim Vorstellungsgespräch anzuraten, Detailfragen zur Abschlussarbeit zu stellen oder sogar eine individuelle Aufgabe im Rahmen des Assessments vorzubereiten. Das alles kostet Zeit. Noch mehr Zeit und Geld kostet es eine Firma aber, Betrüger zu ersetzen und den Image-Schaden einzudämmen.

Michael Rassinger schreibt akademische Arbeiten nur für sich selbst. Als Ghostwriter ist er für Kunden tätig, die Werke ohne eidesstattliche Erklärung unter ihrem eigenen Namen oder in Co-Autorenschaft veröffentlichen. Die Entstehung seiner eigenen Masterarbeit beschreibt er im Artikel Masterarbeit schreiben in 17 Tagen, Tipps und Tools werden im Artikel Masterarbeit erfolgreich schreiben vorgestellt.

Author
Michael Rassinger
Datum
10. Dezember 2015
Kategorie